NESA-Therapie zur Behandlung von Schlafproblemen

Leiden Sie unter Schlaflosigkeit?

Schlafmangel hat direkte Auswirkungen auf die Verkürzung der Lebenserwartung, die Verschlimmerung von Stress, die Entwicklung von psychischen Störungen wie Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das Immunsystem, das Fortpflanzungssystem und viele andere schwerwiegende Erkrankungen.

Der Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Während des Schlafs befindet sich unser Körper in einem Zustand verminderten Bewusstseins. Dies geht mit einer verminderten Aktivität aller Arten von physiologischen Prozessen einher. Beispiele hierfür sind Muskelschwäche, Verlangsamung der Herztätigkeit und veränderte Gehirnaktivität. Dies ist wichtig, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit am Tag wiederzuerlangen.

Die NESA-Therapie ist wirksam, wenn ein Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem besteht.

Um die Wirkung der NESA-Therapie auf den Schlaf zu erklären, ist es wichtig zu wissen, wie das autonome Nervensystem funktioniert.

Das autonome Nervensystem

Das autonome Nervensystem (autonom = unabhängig) regelt automatisch fast alle unbewussten Funktionen und Vorgänge im Körper, wie Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Energieproduktion, Verdauung und Stoffwechsel. Über diese Funktionen muss man nicht nachdenken.

Das autonome Nervensystem hat zwei Hauptteile, die man sich sozusagen als Kontrollsysteme vorstellen kann: den Sympathikus und den Parasympathikus. Sie haben entgegengesetzte Funktionen.

  • Das sympathische System ermöglicht es uns, in lebensbedrohlichen Situationen zu überleben, zu kämpfen, zu fliehen und Leistung zu bringen. In dieser Phase erhöhen sich Herzfrequenz, Blutdruck und Atemfrequenz.
  • Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus. Wenn der Parasympathikus aktiv ist, sinkt die Herzfrequenz, der Blutdruck sinkt, Muskeln und Organe werden ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt. Dieser Teil des Nervensystems kümmert sich um Erholung, Reparatur, Aufbau und Ruhe.

In einem gesunden Tagesablauf herrscht ein Gleichgewicht zwischen sympathischen und parasympathischen Aktivitäten. Anstrengung und Stress wechseln sich mit Entspannung und Ruhe ab.

Was passiert bei Schlaflosigkeit?

Während des Schlafs wird normalerweise der Parasympathikus aktiviert, damit wir uns ausruhen und erholen können. Die Aktivität des sympathischen Nervensystems nimmt ab. Dieses Gleichgewicht ermöglicht es unserem Körper, sich physiologisch zu erholen.

Abends, wenn es uns schwer fällt, uns zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, fällt es uns oft schwer, einzuschlafen. Das Herz kann rasen, unsere Gedanken erzeugen Stress, und wir bekommen wenig oder gar keinen Schlaf. Wenn dies geschieht, kämpft unser sympathisches Nervensystem darum, sein natürliches Gleichgewicht mit dem parasympathischen Nervensystem zu erreichen.

Der Körper braucht dann einen «Schubs».

Bei welchen Schlaflosigkeitssymptomen hilft die NESA-Therapie?

Schlaflosigkeit kann zu verschiedenen anderen damit verbundenen Beschwerden führen. Die NESA-Therapie verbessert die Schlafqualität, die Tiefschlafphase und erhöht die Melatoninproduktion. Sie kann das Gleichgewicht wiederherstellen in Fällen von:

  • Schlaflosigkeit
  • Konzentrationsproblemen
  • Bruxismus
  • Stress-Beschwerden

Erfahrungen von Patienten

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